St. 26.
Cel qi de chantar s'entremet.
(Pillet-Carstens 406, 19).
Benutzte Hss. : A 47 (Nr. 123 u. Arch. 33, 439 ; MG. 1094), C 79 (MG. 1093), E 41 (MG. 1092), a1 321 (Nr. 66), b II 27 (21, AdM. 21, 357).
Von den Hss. ACEa1b bietet a1 in v. 21 mit li men allein eine annehmbare Lesart dar, ebenso hat nur a1 in v. 5 benestars ; v. 41 könnte in a1 vor der Korrektur nos (= no·s) statt non gestanden haben (s. BERTONI, Fussnote 2, p. 124). Zusammen mit A hat a1 v. 16, besser als die Hss. CEb, si·l sui statt s'ieu sui, v. 21 ab quels statt aquels, v. 25 de s'amor statt de l'amor, v. 38 so statt ieu und v. 40 en mi statt e vei. So empfiehlt es sich denn, zumeist a1, ergänzt durch A, dem Texte zugrunde zu legen.
Die KANZONE besteht aus 6 siebenzeiligen coblas unisonans und 2 zweizeiligen tornadas. Ihr SCHEMA 8a 7b_ 7b_ 8c 8c 10d_ 10d_ verzeichnet MAUS unter Nr. 660, 5. — a ist -et, b -aire, c -ars, d -aia. WIEDERKEHRENDE REIMWÖRTER sind gaia v. 13 und v. 45 (torn.), veraia v. 14 und v. 44 (torn.).