31.

 

Zahl und Folge der Strophen:

 

1	2	3	4	5	6	7	ADIKO
1	2	3	4	7	6	5	U

 

1	2	3	6	7	4	5	CMa
1	2	3	6	7	5		V
1	3	2	6	7	5		R
1	2	3	7	4	5	6	Q
1	2	6	3	7	4	5	N
1	2	5	6	3	7		W
1	2	5	6	7	4	3	L²PS

 

1	4	3	6	5	2	7	L¹
1	4	3	6	5	7	8	G

 

3

5

6

F

 

Die Gruppierung der Handschriften, welche sich aus der Strophenzahl und -folge ergibt, wird im Wesentlichen durch die Varianten bestätigt, wenngleich die Abweichungen vielfach durcheinander gehen. Wir können im großen und ganzen drei Gruppen unterscheiden: ADFIK, GOL¹L²PS, MNQRVa.

Durch v. 20, 47 trennen sich DFIK von A, so daß sich diese Gruppe in

 

 

zerlegen läßt.

Die zweite zeigt PS fast stets identisch. Ihnen schließt sich zunächst L² an: v. 3, 8, 21, 50 etc, dann L¹L²PS: 23, 29, 32, 33, 40, 43, dann wechselnd O und G, s. 29, 30, 32, andererseits 21, 33, 49, beide 29, 32, 43; GL¹ zeigen sich in Strophenfolge und Varianten (s. 20, 21, 24 etc.) noch enger verwandt. Das Verhältnis ist also etwa:

 

 

auch Q tritt bisweilen zu L¹L²PS: v. 23, 32, 49.

In der dritten Gruppe läßt sich am wenigsten ein engeres Verhältnis erkennen. MNa zeigen sich durch 8, 15, 20, 51, 54 untereinander, aber wechselnd, verbunden. Am häufigsten sind Ma vereint. Zu ihnen tritt R, bez. QR oder RV, bez. QRV: v. 43; 21; 24, 47; 8, 11, 45. Auch untereinander stehen QRV in wechselnden Beziehungen: 3, 8, 38 etc.

C geht bald mit der Gruppe G: 21, 43, bald mit Gruppe M, s. 11, 34 und Strophenfolge. Auch Q sehen wir schwanken. U geht meist mit Q: 5, 15, 17, 24, 35, aber auch mit Ma: 43, mit GL²PS: 21.

W schließt sich in der Regel der dritten Gruppe an, s. v. 8, 21, 43, besonders an a: 50, 51, 52.