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Naudieth, Fritz. Der Trobador Guillem Magret. Halle a. S.: Verlag von Max Niemeyer, 1914.

047,002- Guilhem Magret

Vgl. die Anmerkungen in Philippson, Der Mönch von Montaudon, S. 70.
 
1. ochaizonar. Zu den bekannten Bedeutungen „schelten, beschuldigen“ fügt Kolsen (Zeitschr. f. Roman. Phil. 32, S. 702) hinzu „einem etwas zuschreiben, beimessen, etwas auf jem. zurückführen“. Hier wie v. 5 befriedigt keine; der Sinn verlangt etwa „grausam behandeln“, eine Bedeutung, die sich unschwer ergibt aus „schelten und dem Schelten durch Taten Nachdruck verleihen“. – Schon Ph. gab in der Inhaltsangabe dieser Kanzone o. durch „placken“ wieder.
 
5. Der Gedanke wird unlogisch weitergeführt.
 
6. Zum Motiv der Gefangenschaft im Minnelied s. Wechssler, Kulturproblem I, S. 160.
 
16. Ph. dürfte das Richtige treffen, wenn er erklärt: „Und Ihr hütet Euch in Bezug darauf“ [nämlich: mich zu töten] „vor Sünde“. – defalizo ist zwar Raynouard, Lex. rom. 3, 254 als „faute, erreur“ belegt, doch hier würde die Präposition en für zu erwartendes de bei se gardar Schwierigkeiten machen.
 
24. vos, Dat. eth.
 
29. Philippsons Vermutung, ,Belh Companho‘ möchte der Versteckname für die besungene Dame sein, halte ich für wahrscheinlicher als die Annahme, hier liege ein allgemeiner Ausdruck für die Geliebte vor.
 
31. en, in Bezug auf die Liebe des Trobadors.

 

 

 

 

 

 

 

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