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Appel, Carl. Das Leben und die Lieder des trobadors Peire Rogier. Berlin: Druck und Verlag von G. Reimer, 1882.

323,001- Peire d'Alvernha

v. 4. -ert und -erta sind nicht eigentlich verwandte Reime, denn in jenem ist e geschlossen, in diesem offen.
 
v. 24. Das Verbum aüzar steht nicht bei Raynouard (wohl aber ein Subst. adusari), doch ist das afrz. aüser wohlbekannt.
 
v. 30. Caym ist die gewöhnliche Form des Namens, s. Arnaut Daniel 6, 5; Guillem Rainol d’At 3, 3; Peire Cardenal 65, Raimbaut de Vaqueiras 5, 5 etc.; aber Marcabrun 35, 5 reimt ihn auch auf i, lässt.ihn also auf bewegliches n ausgehen.
 
v. 31. sec ist caecus, nicht siccus.
 
v. 32. mamberta oder mainberta. Eine zweite Belegstelle für dieses Wort verdanke ich Prof. Tobler. Es ist Daude de Pradas, Vertutz cardenals 872: E qui razo per beure pert, Malastruch sembla e maynbert.
 
v. 44. repayma ist mir nur von dieser Stelle her bekannt.
 
v. 52. cobezetatz findet sich nicht bei Raynouard, es steht auch nur in den Hdss. Qa; der Vers verlangt aber eine viersylbige Form an Stelle des dreisylbigen cobeitatz.
 
v. 53. uberta. Es ist nicht wahrscheinlich, dass hier dasselbe uberta im Reime steht, welches wir erst v. 46 gehabt haben, auch würde der Dichter das Wort schwerlich von einer Gluth gebrauchen können; aber auch cuberta aus ABQ ist nicht anzunehmen, erstens des Handschriftenverhältnisses wegen, zweitens weil der Dichter dann nicht wohl fortfahren könnte don uezem.

 

 

 

 

 

 

 

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