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Zenker, Rudolf. Zu Folquet von Romans und Folquet von Marseille. "Zeitschrift für Romanische Philologie", 21 (1897), pp. 335-352

156,II- Falquet de Romans

28 que bezieht sich jedenfalls auf den ganzen Satz, ist also neutral zufassen; deshalb die s-losen Prädikatsformen.

44 Als Subjekt zu aiut, 3. Sg. Prs. Conj.,sste merces betrachtet werden. Ich vermute aber, dass ajuda·m wie V. 91die ursprüngliche Lesart war.

91 Die in den Text aufgenommene Konjektur dürfte evident sein; trigar also hier transitiv: „verzögere mir es nicht". Ebenso Guilhem Ademar Gr. 202, 8: Trop m'o triga Selha don mos cors no·s layssa. Es ist mir subjektiv eine Bestätigung des bezüglich des Verfassers gewonnenen Resultates, dass mir die Besserung durch den Vers des F. von Romans III, 8: Vai tost,e guarda no·t trics an die Hand gegeben wurde.

92 enemics verstösst gegen die Deklinationsregel. Man könnte daran denken, es als Sg, zu fassen und im folgenden n'auria, podia zu lesen. Es könnte aber auch anderweitig Verderbnis vorliegen, etwa: Contra m. m. e. Qu'aurian etc.?

93 senes acort „ohne Uebereinkunft, ohne besondere Verabredung" d. h. sie würden sich, ohne dafs eine vorherige Verabredung nötig wäre, in diesem einen Gefühle von selbst zusammenfinden?

112 Raynouard, der nach soi kein Komma hat, liest mit der Hs. Domde und übersetzt es Lexique III, 72 mit dompto, was natürlich nicht angeht: dombre = domine.

114 Es liegt offenbar die Vorstellung des von Hunden gehetzten und umringten Wildes zu Grunde: „von allen Seiten fassen mich die Zähne".

 

 

 

 

 

 

 

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