V. 15. AB: Sin torni, D: Sim torn eu, DcG: Si torn eu, U: sim torna.
V. 18. esser que „statt haben, geschehen, der Fall sein daß” s. Chrest. Gloss., vgl. sia que bei Levy esser 22.
V. 22. AB haben Del sieu el p., D Del sieus en p., G Del seus e p., U Lo seus el enpengen de faire. Es wäre leicht mit Anlehnung an U Los seus zu lesen und zu deuten „der Herr welcher die Seinigen verraten will“, aber wir werden traire als „ziehen, herausziehen“ verstehen dürfen: „der Herr der aus den Seinen immer (irgend etwas, irgend einen Nutzen) ziehen will“.
V. 35. astre hier und v. 38, wie 17, 3, das „gute Geschick“.
V. 43. viatzsteht pejor parallel, scheint also adjektivisch gebraucht. BDDc und U haben assatz bez. asaz. Es liegt nahe aizatz „leicht“ (zu erobern) zu lesen. Aber das Wort müßte ja die neutrale Form haben; so bleibe ich bei viatz. Die Anwendung des Wortes erklärt sich daraus, daß das ven len des Verses 38 im Geist des Dichters noch fortwirkt.
V. 56. sazatz ist identisch mit asazat „aisé, riche, opulent“. Levy, Suppl. 7, 492 stellte die Existenz von sazat in Frage. Es wäre leicht hier zu schreiben rics ez a(i)zatz, aber die Hdss. ADG trennen: e sazatz (G e sezaz).
V. 60. ABD haben m’apropche lo luocs, G Cuiz maprosmar lo loc, U Cre maproce del loc. Wir werden bei der lebendigen Vorstellung von ABD bleiben dürfen, der zufolge der Ort selbst sich nähert. |