Notes - Anmerkungen - Notes - Notas - Notes - Note - Nòtas

Ernst, Willy. Die Lieder des provenzalischen Trobadors Guiraut von Calanso. "Romanische Forschungen", 44, 2 (1930), pp. 255-406.

243,006- Guiraut de Calanson

2. estranhs dols. Beide Hss. haben die oblique Form. Da aber nach Ausweis der Reime in dem Gedicht die s-Regel beachtet wird (bis auf v. 23: benestan), glaube ich, die flektierte Form des Nominativs einführen zu müssen. Ich habe dies auch an den folgenden Stellen getan: v. 11, 15, 17, 20, 23, 24, 26, 33, 45, 46, 48. Obwohl in anderen Gedichten Guirauts vereinzelt Obliquus statt Nominativ gesichert ist, erblicke ich in all den hier vorliegenden Verstößen gegen die Flexionsregel lediglich Fehler der Kopisten, zumal das vorliegende Gedicht nur in zwei (noch dazu verwandten) Hss. überliefert ist.
jov’ enfanist der Infant Ferdinand, Sohn Alfons’ VIII. von Kastilien; er starb im Alter von 21 Jahren am 14. Oktober 1211. Vgl. Einleitung.
 
7. rei Artus. König Artus als Ideal ritterlicher Tugenden wird oft von den Trobadors erwähnt (vgl. Chabaneau, Onomastique S. 32). In Anbetracht seiner idealen Eigenschaften ist Artus (und neben ihm Alexander und Karl d. Gr.) geradezu sprichwörtlich geworden (vgl. Cnyrim, Sprichwörter S. 54). Birch-Hirschfeld, Epische Stoffe S. 54, zitiert v. 6–7 in der Zusammenstellung einiger auf Artus bezüglicher Verse der Trobadordichtung.
 
9. que degr’ esser guizaire. Schirrmacher, Geschichte von Spanien IV, 286 zitiert Roder. Tolet. VII, 36: „Erat spectatio populorum.” In der Tat hatte sich der Infant trotz seiner jungen Jahre in den Kämpfen mit En-nâsir so ausgezeichnet, daß man sich mit Recht von seiner weiteren kriegerischen Führertätigkeit Erfolge versprechen durfte.
 
12. per semblan „augenscheinlich, offenbar, wahrlich”; s. Levy SW 7, 544: semblan 19; Appel, Cadenet S. 92, Anm. zu 33.
 
14–15. Beide Verse sind die Begründung für tostemps (v. 13): im Laufe der Zeit (wo er nämlich schon verheilt sein sollte) wird der Schmerz größer werden, als er im Anfang war, da man erst später die wahre Schwere des Verlustes wird ermessen können; daher werden manche (hyperbolisch ausgedrückt) „immer” über ihn weinen.
 
19–20. Regelmäßige Stellung wäre: don puesc dir, al mieu vejaire, que cortz aitals que no i a sofraitos, es paradis. Die Übersetzung von v. 17–20 lautet bei Milá: „. . . que nadie nació tan desgraciado que no le diese él bueno suerte; de modo que á mi ver bien podía llamarse paraíso una corte en que no había quien sufriese”.
 
23. benestan. Verstoß gegen die s-Regel. Vgl. Nr. 3, v. 1.
 
26. lo joves reis. Gemeint ist der junge Titularkönig Heinrich III. (gest. 11. od. 12. Juni 1183), der Sohn König Heinrichs II. von England (vgl. Diez, Leben u. Werke S. 427; Reeb, S. 79). Er war bekanntlich der Freund Bertrans von Born, der auf seinen Tod zwei innige Klagelieder gedichtet hat (Nr. 8 und 9 bei Stimming, B. de Born²).
·N Richartzist der Bruder des eben genannten jungen Heinrich, Richard Löwenherz (1189–1199). Vgl. Diez, Leben und Werke S. 427; Reeb, S. 132.
 
27. coms Jaufres, der dritte der drei englischen Prinzen, Gottfried von der Bretagne (gest. 19. August 1186). Er ist der „Rassa” des Bertran von Born; vgl. Diez, Leben und Werke S. 427; Reeb, S. 180. Wie G. von Calanso, so preisen auch Gaucelm Faidit (Gr. 167, 22) und Peire von Vilar (Gr. 365, 1) ihn als Vorbild ritterlicher Tugend.
 
28. Ferdinands Mutter Eleonore war die zweite Tochter König Heinrichs II. von England; er war also ein Neffe der drei englischen Prinzen. Vgl. Diez, Leben u. Werke S. 427, Anm.; Milá, S. 122, Anm. 2; Jeanroy, Les troub. en Espagne S. 165; Reeb, S. 179. Eine Ähnlichkeit erscheint demnach nicht unmöglich. – faissos gehört wohl zu den von Levy SW 3, 392 unter faison 2 und 3 aufgeführten Beispielen, wo „Handlungsweise, Benehmen” oder „schickliches Benehmen, feine Lebensart” interpretieren zu sein dürfte. Die Bedeutung „Antlitz” kann m. E. an unserer Stelle nicht vorliegen, da faissos obl. plur. ist; in dieser Form weist es aber Appel, Chrest. 20, 42, unter „Gestalt” nach, sodaß de cors e de faissos eine nichtssagende Tautologie wäre. Es ist vielmehr anzunehmen, daß Gestalt und Benehmen zusammengestellt sind.
 
29–30. Milá übersetzt: „(á quienes se asemejaba) . . . de rico corazón, así como en todos los bienes, en proeza y en dones á su padre hoy tan doliente.” Diese Auffassung überzeugt mich nicht; ich glaube nicht, daß zu semblava als zweites Objekt lo paire anzunehmen ist, sondern halte zusammen: „lo paire e de ricor e de totz bes” als weiteres Epitheton ornans für Ferdinand. Paire de, d. h. Vater von irgend einer Eigenschaft sein, ist eine beliebte Metapher. Vgl. Appel, Chrest. 33, 52: paire de saber; 82, 5: paire de valor; Roman de Jaufre (Lex. Rom. I, 48 b): paire de pretz (et fillz de don); Daspol (Meyer, Dern. troub. S. 45): pair’ e fil de proeza; zu letzterem Stössel § 106: „Der Vater (paire) ist das Bild erzeugender Kraft . . . ‘paire de proeza’ wird der König von Aragon” (nach Meyer, a. a. O. S. 38, wohl Jakob I.) „also genannt, weil er die Kraft gleichsam ins Leben gerufen hat.” –
 
30. Der Vers schließt sich als begründender (oder konsekutiver?) Satz an die vorhergehenden Verse an. Nach dem eben Gesagten ergibt sich, daß dolens der Hss. nicht auf paire bezogen werden kann. Da es mir unverständlich erscheint, v. 30 aber ein Subjekt nötig hat, schlage ich Emendation zu dolors vor, die keine Schwierigkeiten macht. Der sich nun ergebende Sinn befriedigt. „Denn jetzt herrscht Trauer von Tüchtigkeit und Geschenken” besagt soviel wie „jetzt herrscht Trauer bei den tüchtigen und freigebigen Menschen.”
 
32. flum Jordan dient zur Bezeichnung der östlichen Himmelsrichtung. In gleichem Sinne gebraucht bei Raimbaut von Orange (Gr. 389, 8):
                    Mas non es de mar en sai
                    ni lai on es flum Jordans
                    Sarrazis no crestians . . . —
 
solelh colgan bezeichnet den Westen ; so auch bei Peire Cardenal (Gr. 335,57):
                    Daus Orient entro·l solelh colguan . . .
 
Auch colgan allein trägt die Bedeutung „Westen”; bei Bermon Rascas: d’orien tro q’al colgan (s. Schultz-Gora, Prov. Studien II, 115, Anm. 9).
 
33. pus neguero·l jagan „seitdem die Riesen ertranken” (1), d. h. seit der Sintflut! Vgl. Vulgata, Liber Genesis 6, 4–6: „Gigantes autem erant super terram in diebus illis, postquam enim ingressi sunt filii Dei ad filias hominum, illaeque genuerunt, isti sunt potentes a saeculo viri famosi. Videns autem Deus quod multa malitia hominum esset in terra, et cuncta cogitatio cordis intenta esset ad malum omni tempore, poenituit eum quod hominem fecisset in terra.” Worauf Gott die Sintflut beschließt.
 
34. ne = en.
 
36. Alaman; das handschriftliche Alamans ist offenbar grammatisch unmöglich als nom. pl.
sos. Raynouard hat lors (nach C), Milá los (nach R); los ricx parentatz ist obl. pl. und gibt keinen Sinn, kann auch nicht, wie Milá tut, als nom. pl. aufgefaßt werden; lors als nom. sg. wäre flektiertes Pronomen. Grandgent sagt § 129, Anm. 1: „In later times ‘lor’ came to be inflected like a one-gender adjective.” Appel, Chrest, hat ein Beispiel hierfür aus Las Rasos de Trobar (123, 59). Ich glaube nicht, daß für unsere Zeit schon Flexion des Possessivpronomens anzunehmen ist, würde daher auf jeden Fall lor statt lors schreiben. Das bezöge sich dann auf Alaman allein oder auf Franses, Engles und Alaman. Es wäre aber nicht recht einzusehen, wer die Verwandtschaft der drei Völker (oder der Deutschen allein) noch sein sollte, nachdem diese selbst schon genannt sind. – Ich schlage daher die Emendation los : sos vor, die keinen Schwierigkeiten begegnet, und beziehe sos auf Ferdinand; v. 40 stärkt diese Auffassung, die auch schon Milá vertrat, wenn er übersetzte: „todos sus ricos parientes”, obwohl allerdings sein Text diese Auslegung nicht zuließ. – Die Oberhäupter der drei Nationen waren in der Tat miteinander verschwägert und, da ja Ferdinands Mutter eine englische Prinzessin war (s. Anm. zu v. 28), auch als Verwandtschaft des verstorbenen Infanten zu bezeichnen. König von England war Johann ohne Land (1199–1216), verheiratet mit Isabella von Angoulême. Kaiser Otto IV. (1198–1215) war sein Neffe (s. Anm. zu v. 37), da Ottos Mutter Mathilde eine Schwester Johanns war. König Heinrich III. von England, der schon 1183 verstorbene älteste Bruder König Johanns (s. Anm. zu v. 26), war verheiratet gewesen mit Margarete, der Schwester des Königs Philipp II. August von Frankreich (1180–1223).
 
37. senhor. Beide Hss. haben senhors; Raynouard setzt mit Recht den regulären nom. pl. senhor.
emperaire; gemeint ist Otto IV. (2). Er war ein Vetter des Verstorbenen: seine Mutter Mathilde war die ältere Schwester von Ferdinands Mutter. Vgl. Diez, Leben u. Werke S. 427; Reeb, S. 149. Diese Stelle fehlt in Chabaneaus Onomastique unter „Emperaire”.
 
38. Samsuenha = Saxonia. Das n in dem Namen erklärt H. Andresen, Zs. f. rom. Ph. 14, 201 (bei Besprechung von Thomas, B. de Born) durch Einfluß von Sanson. Lesarten bei Stimming, B. de Born¹ S. 313, und in der razo zu 19, S. 109. Chabaneau, Onomastique, zitiert unter „Sansonha” (S. 257) nur B. von Born „Non puesc mudar” und unsere Stelle.
E Samsuenhagehört eng zu e·l valen emperaire, bildet sozusagen einen Begriff damit: „Sachsen und der Kaiser” (Otto war ja der dritte Sohn Heinrichs des Löwen von Sachsen); das Ganze ist gewissermaßen als gedankliche Apposition zu Alaman aufzufassen, jedoch ist Klarheit und logischer Ausdruck des Zusammenhanges zu vermissen.
Espanha wird hier in engerem Sinne Leon, Portugal und Navarra zusammenfassend bezeichnen, da von Kastilien natürlich und von Aragon besonders die Rede ist. Im allgemeinen ist unter Espanha die Gesamtheit aller christlichen Reiche der Pyrenäenhalbinsel zu verstehen. So nannte sich Alfons VII. (1126–1157) nach der 1135 erfolgten Kaiserkrönung selbst: „totius Hispaniae divina providentia famosissimus Imperator” (Schirrmacher, Gesch. v. Spanien IV, 168, Anm. 3).
 
40. Zitiert Rayn. Lex. Rom. IV, 70.
Außer den in der Anm. zu v. 36 dargelegten verwandtschaftlichen Beziehungen des Hauses Kastilien mit den Dynastien Frankreichs, Englands und Deutschlands (und dieser untereinander) ließen sich etwa noch folgende feststellen zur Erhärtung dessen, daß die Behauptung unseres Dichters keine Hyperbel darstellt: eine Schwester von Ferdinands Großvater Sancho III. von Kastilien (1157–58) namens Constanza war die zweite Frau Ludwigs VII. von Frankreich (1137–80) gewesen; Verwandtschaft mit Aragon bestand durch die Ehe der zweiten Schwester Sanchos III. von Kastilien namens Sancha mit Alfons II. von Aragon (1162–96), deren beider Sohn Peter II. (1196–1213) nunmehr König von Aragon war; Ferdinands Schwester Berengaria war mit Alfons IX. von Leon (1188–1230) verheiratet. In Navarra regierte Sancho VII. (1194–1234), dessen Schwester Berengaria die Gattin von Richard Löwenherz gewesen war; politische Zwecke brachten ihn oft mit den Königen von Kastilien und Aragon in Berührung.
 
41. Zitiert Rayn. Lex. Rom. III, 194.
 
42. si visques mais un an. Vermutlich Anspielung auf den großen Triumph des kastilischen Thrones knapp ein Jahr nach Ferdinands Tod nach der siegreichen Schlacht bei Navas de Tolosa am 16. Juli 1212 (vgl. Einleitung).
 
44–46. Diese Verse bilden ein typisches Beispiel für ein „gehäuftes Bild, bestehend aus einfachen Doppelbildern”, in dem „die einfachen Bilder überwiegen” (vgl. Stössel §§ 26–33).
 
44. murs contra·ls Arabitz. Vgl. Anm. zu v. 9.
 
46. miralhs del mon. Beispiele für die Verwendung von miralh in Bildern s. Stössel § 128. Springer, Klagelied S. 23, zitiert unsere Stelle, indem er den Vergleich eines Verstorbenen mit einem „Spiegel der Vollkommenheit” auch bei Aimeric von Pegulhan nachweist.
 
50. perdon. Raynouard (und Milá) schreiben: perdon’. Es ist doch aber zweifellos Optativ. „Bis auf ganz vereinzelte Ausnahmen weisen sämtliche Planchs das religiöse Element der Fürbitte auf . . . .” (Springer, S. 26).
pus venjatz s’es de nos. Der etwas unklare Gedanke ist wohl: der Tod des Infanten ist für uns eine schwere Strafe; wenn sich nun Gott gegen uns alle so strafend und ungnädig verhalten hat, möge er wenigstens an der Seele des Verstorbenen Gnade üben.
 
51. ai ! quals dols es ! Springer weist S. 95 in der Anm. zu Gaucelm Faidits Planch auf Richard Löwenherz (Gr. 167, 22, 7) neben ähnlichen Klagerufen aus anderen Planchs auch den unseres Liedes nach. Wörtlich derselbe Ausruf bei Marcabrun „Pax! in nomine Domini”, v. 21 (Appel, Chrest. 72).
chastiaire. Rayn. Lex. Rom. II, 355 gibt die Bedeutung „correcteur, conseiller” an und bringt als Beleg für erstere unsere Stelle (er druckt allerdings irrtümlicherweise: quar elh er ch. und übersetzt: quar il était(l) correcteur); Levy SW 1, 226 druckt dieselbe Stelle ab, ändert aber Raynouards er in era. Er bemerkt dazu: „ch . . . deutet R. unrichtig ‘correcteur’. Es ist vielmehr ‘Lehrer’“. Man höre nun Wechßler, Kulturprobl. S. 86 ff.: „Mehr als Ein Troubadour scheint in den Fragen der cortezia ein Berater und Lehrer gewesen zu sein, und am Hofe auch der Herrin gegenüber eine ähnliche Stellung eingenommen zu haben wie in den geistlichen Dingen der Hauskaplan . . . Überhaupt war castigar-râten und ensenhar-lêren die zweite und höhere Aufgabe des höfischen Sängers (nämlich neben der „Pflicht, Festlieder für die höfische Gesellschaft zu liefern”). Castigar hatte dabei nicht den Sinn des kirchlichen castigare (kasteien, züchtigen), sondern war soviel wie ‘belehren, ermahnen’, also ungefähr synonym mit ensenhar . . . Die Troubadours lehrten, ‘wie edle Höfe und hohe Taten beschaffen sein müssen’ . . . Für diese Rolle des höfischen Sängers scheint der Name castiador in Gebrauch gewesen zu sein. Levy gibt es richtig mit ‘Lehrer’ wieder. Noch besser wäre vielleicht die Übersetzung ‘höfischer Berater’, analog dem geistlichen Berater”. Hiernach scheint mir neben „Lehrer” (Levy) und „conseiller” (Raynouard) auch die von Levy verworfene Deutung Raynouards „correcteur” gerechtfertigt, da doch die Tätigkeit des „höfischen Beraters” auch die Aufgabe mit sich brachte, Verstöße gegen die Regeln der cortezia zu „korrigieren”. – An unserer Stelle ist der Verstorbene nun chastiaire genannt; ich glaube, elh auf den Infanten beziehen zu sollen, und halte es für falsch, wenn Milá (frei) übersetzt: „pues Dios ha castigado á todo el mundo . . .” und Wechßler (a. a. O., S. 87, Anm. 1) sich ihm anschließt: „Gott selber als castiaire in einem Klagelied des Giraut von Calanso”. Daß meine Auffassung sich mit der Levys deckt, glaube ich aus seiner Änderung elh es : elh era entnehmen zu dürfen; (ebenso übersetzte ja auch Raynouard [s. o.]: il était, was sich doch ebenfalls nur auf Ferdinand beziehen kann). Im übrigen ist die Lesung era aber auch ungerechtfertigt, schon weil der Vers dadurch eine Silbe zuviel erhält. Da castiador „Lehrer, Berater, Verbesserer” ist, also einer, von dem mancherlei zu lernen ist, liegt es nahe, hier zu der übertragenen Bedeutung „Vorbild” zu kommen, und dementsprechend kann sehr wohl elh es gelesen werden: „der Tote ist aller Welt ein Vorbild”.
 
 
Fußnoten:
1) Appel, Chrest., Glossar, verzeichnet: negar „töten” 116, 49, was offenbar auf Irrtum beruht; die Bedeutung ist an dieser Stelle „ertränken” (negar = töten ist m. W. nirgends belegt). ()
 
2) Über die Beziehungen der Trobadors zur deutschen Geschichte vgl. Appel, Deutsche Geschichte in der provenzalischen Dichtung, Rektoratsrede, Breslau 1907; Friedr. Wittenburg, Die Hohenstaufen im Munde der Troubadours, Diss. Münster 1908. ()

 

 

 

 

 

 

 

Institut d'Estudis Catalans. Carrer del Carme 47. 08001 Barcelona.
Telèfon +34 932 701 620. Fax +34 932 701 180. informacio@iec.cat - Informació legal

UAI