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Levy, Emil. Guilhem Figueira, ein provenzalischer Troubadour. Berlin: Buchdruckerei von S. Liebrecht, 1880.

217,005- Guilhem Figueira

 

No. 4. Nom laissarai per paor.

7a 7a 7b 7b // 7a 7*c 7*c 10d 10d.(1)

Die Reime sind: or or atz atz or ia ia er er. Gleichen Bau und gleiche Reime hat ein Gedicht von Gaucelm Faidit, welches M. W. II, 91 abgedruckt ist und beginnt „Tugc ilh que amon valor”, und eines von Aimeric de Pegulhan (M. G. 204), das anfängt mit den Worten „A lei de fol camja dor”. Das Lied Gaucelms hat 7 Strophen 1 Tornada, das Lied Aimerics hat 5 Strophen 1 Tornada. Welches der beiden Gedichte Guilhem als Muster gedient hat, ist mit Sicherheit nicht zu bestimmen. Dafür dass er Aimeric nachgeahmt habe, mag der Umstand sprechen, dass er mit diesem Troubadour auch sonst in Beziehung stand (vgl. No. 8, 9, 10), was uns von ihm in Bezug auf Gaucelm nicht bekannt ist.

 

Orthographie nach B.

 

Fußnoten:

(1) Die Bogen geben die Gliederung der Strophe an; der Doppelstrich bezeichnet die Diesis. ()

 

 

 

 

 

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